1930 | geboren am 15.12. in Rietheim, Kreis Tuttlingen |
1945-48 | Lehre als Stahlgraveur, gleichzeitig Unterricht im Zeichnen und Modellieren im Kloster Beuron |
1949-51 | Abendkurse an der Freien Kunstschule in Stuttgart, Abteilung Bildhauerei |
1952 | freier Bildhauer in Schramberg |
1958 | Förderpreis, »Kunstpreis der Jugend«, Stuttgart |
1963 | Kunstpreis »Junger Westen«, Recklinghausen; »Mention honorifique«, 3. Biennale de Paris |
1964 | documenta 3, Kassel |
1964-65 | Gastdozent an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg |
1965 | Burdapreis für Plastik |
1968 | documenta 4, Kassel |
1969 | »Premio Itamaraty«, Großer Preis der X. Biennale in São Paulo |
1970 | Mitglied der Akademie der Künste Berlin; Mitbegründer des Forum Kunst, Rottweil |
1972 | Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1975 | Biennale-Preis für Kleinplastik, Budapest |
1977 | documenta 6, Kassel |
1979 | Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland |
1984-85 | Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste, Berlin |
1986 | Verleihung des Professorentitels durch den Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg |
1988 | 1. Preis der Helmut-Kraft-Stiftung, Stuttgart |
1995 | Oberschwäbischer Kunstpreis; Ehrenbürger der Stadt Rottweil |
1996 | Gründung der Kunststiftung Erich Hauser |
2000 | Verleihung der Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg; Kulturpreis der Stadt Rottweil |
2004 | stirbt am 28. März auf seinem Anwesen in Rottweil |

»Es ging mir von Mitte der 60er Jahre an und dann immer mehr darum, in den Raum zu kommen, Dimensionen im Raum aufzuschließen, um einfach die Skulpturen, wo sie formal aufhören, durch die Lichtführung in die Unendlichkeit weiterzuführen.«
– Erich Hauser
Werke von Erich Hauser befinden sich in renommierten Sammlungen, unter anderem in der Berliner Nationalgalerie und im ZKM in Karlsruhe, und setzen in vielen Innenstädten markante Akzente.